Bastonade

Bereits um 8 Uhr pünktlich läutete ich bei Ihnen. Ich habe auf Ihr Geheiß Brötchen besogt und wir wollen vor meiner Behandlung gemeinsam frühstücken. Sie öffnen und sind gar nicht im Domina-Dress, sondern tragen Jeans und sind barfuß (was ich sehr reizvoll finde).

 

Wir begrüßen uns warmherzig nach dieser langen Zeit und Sie bitten mich herein. Sie strahlen mich an: "Hast du außer den Brötchen auch ein paar Reißnägelchen unter deinen Fußsohlen mitgebracht?", fragen Sie mich.

 

Natürlich!

 

"Ich will sie vorerst gar nicht sehen, komm zieh deine Schuhe aus und klappere mal mit den Nägeln auf dem Boden!"

 

Sie lachen!

 

Man kann die Nägelchen hören, wenn man gut hinhört!

 

Super, und jetzt wippe mir zuliebe mal ein wenig mit deinen Füßen hin und her, damit du auch wirklich etwas von deinen kleinen Spitzen da unten spürst!"

 

Wir befinden uns im Besprechungsraum, wo wir uns gemütlich an den Tisch setzen und gemeinsam frühstücken. Es ist, als würde ich eine Freundin besuchen, allerdings eine sadistische Freundin. Wie Sie ja wissen, bin ich kein Freund von dem Rollenspiel: Herrin/Sklave. Aus diesem Grund betrachte ich Sie seit Jahren als meine sadistische Freundin.

Wir erzählen uns, was uns so alles wichtig erscheint. Zwischendurch allerdings bitten Sie mich, ich möge mich doch zu Ihren Fersen begeben und Ihre Fersenränder mit meiner Zunge befeuchten. Als ich dann wieder auf meinem Stuhl sitze, zünden Sie zwei Räucherstäbchen, die vor uns auf dem Tisch in einem Glas stehen, an und schauen mich bereits vielsagend an.

 

Nach einer Weile nehmen Sie die zwei Räucherstäbchen aus dem Glas,

zünden auch das andere Ende an und stehen auf: "Ich werde dir jetzt an jeden Fersenrand ein Stäbchen kleben!"

Ich muß meine Füße unter dem Stuhl nach hinten anwinkeln und Sie kleben mit einem Leukoplaststreifen die glimmenden Stäbchen an meine Fersen.

"Ich bin gespannt, ob du es dir anmerken läßt, wenn die Glut dich zu kitzeln beginnt!", meinen Sie sadistisch und setzen sich wieder.

 

 

"Und übrigens, ich weiß nicht, ob du hier schon diesen Zettel und diesen Stift gesehen hast, für jeden Muckser und jedes Zeichen des Schmerzes werde ich hier einen Strich machen. Auch im Laufe des weiteren Vormittages werde ich jedes Nichterfüllen meiner Wünsche mit einem Strich auf diesem Zettel quittieren."

 

"Zum Schluß wird dann zusammen gezählt und das Ergebnis findet dann seinen Ausdruck nach deinem Orgasmus auf jeder deiner Fußsohlen. Und das heute ohne jede Rücksichtnahme, nur damit du meine heutigen Spielregeln jetzt schon weißt!"

 

Und dann unterhalten wir uns weiter über alles mögliche, als sei da unten an meinen Füßen überhaupt nichts.

Später, die Glut hat ihre Schuldigkeit bereits längst getan, und wir sitzen noch immer am Tisch, fordern sie mich auf, die Reste der Stäbchen von meinen Fersen zu nehmen und in den Aschenbecher zu geben. Dann soll ich auch die Reißnägel von meinen Sohlen auf den Tisch legen.

 

Sie zählen nach: "So, so, 6 Nägelchen, also 3 pro Sohle waren dir dein Fußmarsch zu mir wert. Du sagtest doch, du würdest noch mehr mitbringen, kannst du sie mir geben?"

Ich gebe Ihnen noch einmal 8 gekürzte Reißnägel in einem Tütchen.

 

"Und jetzt drücke dir deine 7 Nägelchen schön verteilt in deine linke Sohle und komme dann einmal zu mir!"

Kurz darauf stehe ich vor Ihnen, die linke Sohle unangenehm gespickt mit den 7 kleinen Reißnägelchen. Ich muß mich umdrehen und Ihnen den ungespickten Fuß auf den Schoß legen, Sohle nach oben. Was folgt ist doppelt unangenehm.

Einmal stehe ich jetzt mit dem ganzen Gewicht nur auf dem "genagelten" Fuß, andererseits beginnen Sie nun genüßlich, die restlichen 7 Nägel an strategisch ausgesprochen unangenehmen Stellen in meine rechte Sohle zu drücken.

 

Schließlich stehe ich wieder auf beiden Füßen, mit zweifelhaftem Vergnügen. Und nun muß ich noch das Geschirr abtragen, in Anbetracht meiner Laufflächen ein wahrer Eiertanz: das Frühstück ist beendet.

Sie ziehen mich langsam an sich heran, Ihr Gesicht ist dicht an meinem, sodaß ich den Glanz Ihrer blauen Augen sehen kann.

 

Leise, aber bestimmt höre ich: "So, und nun mein Auftrag an Dich: während ich mich jetzt umziehen gehe, gehst du schon einmal ins Studio und bereitest dich für mich vor! Ich möchte, daß du dich völlig nackt ausziehst, dir Hand- und Fußfesseln anlegst, dir das bereitliegende Brustwarzenkettchen anlegst und dich in solch eine Position bringst, daß ich dich zur zweiten Begrüßung an jeder beliebigen Körperstelle peitschen könnte, auch zwischen den Beinen. Also zeige mir mal wieder deine Phantasie!"

 

"Ich werde in etwa 10 Minuten zurückkommen und dann werden wir zur Sache kommen, dann werde ich dich quälen, foltern und du wirst mir willig folgen und dich quälen lassen,...das möchte ich dir zumindest jetzt schon einmal raten!"

Wunschgemäß habe ich mich aller Kleidung entledigt und inspiziere kurz Ihre Räumlichkeiten. Ich lege mir das von Ihnen herausgelegte Brustkettchen an (es handelt sich hierbei nicht um Klammern, sondern um kleine Greifer, die je nach Einstellung leicht bis hart "zupacken" können) und stelle mich frei in den Raum mit angelegten Hand- und Fußfesseln.

 

Sie betreten den Raum und lächeln mich vordergründig freundlich an. Ich kann Ihren Blick nicht richtig deuten. Sie nehmen wortlos meine Hände und ziehen sie am Flaschenzug straff nach oben. Anschließend binden Sie ein Seil um meine Taille und fesseln einen Fuß mit dem Rest des Seiles so nach oben, daß meine leicht geschundene Fußsohle in Ihr Blickfeld zeigt. Schnell und sehr effizient von Ihnen, wie immer.

 

Leise flüstern Sie mir ins Ohr: "Erinnerst du dich an den Film: Die Geschichte der <O>?"

Als <O> von einer Rivalin gepeitscht wurde und die Chefin ihr zeigte, wie sie die Wiener Walzer Musik vom Plattenspieler laut stellen würde, wenn <O> laut zu schreien beginnt?"

 

"Wiener Walzer Musik ist die Musik schlechthin zum Peitschen, mein Lieber. Heiter und beschwingt, aber mit der nötigen Schwere! Wie sich leichte, ja zarte Takte mit schweren, teils deftigen Takten abwechseln! Und heute verabreiche ich Dir einen <Bastonade>-Walzer."

 

"Es wird die Prüfung für dich. Die Kombination aus heiterer Walzermusik, Schmerz und Angst, ist Sadismus pur. Ich habe meinen Lieblingswalzer, <An der schönen blauen Donau> ins CD-Fach gelegt und gleich werden wir damit anfangen!" Die letzten Worte hauchten Sie mir fast leidenschaftlich ins Ohr und Ihre Hände glitten währenddessen sanft über meinen Körper. Dieser Walzer dauerte ungefähr 9 oder 10 Minuten (eine ohnehin unendlich lange Zeit) und hat wahrscheinlich bis zu 200 Takte.

 

Meine sadistische Freundin PASCAL verteilte diese Takte auf beide Fußsohlen und auch nicht durchgehend hart, da sie sich an den Charakter der Musik hielt. Somit erhielt ich unter anderem auch sehr sehr viele Tätscheltakte dabei, die dann ab und zu heftiger wurden und dann aber auch zu Höhepunkten kamen, wo hinter einander gut 30 extrem kräftige Schlageinheiten gefordert wurden, um anschließend wieder lieblich weiterzuschwingen.

 

Wunderschön, um dann schwingend, leicht im Takt mitschlagend über die Längsbastonande zum anderen Fuß zu wechseln und dort auf die harten Einsätze zu warten. Extrem aufregend war es allemal. Sie machten Ihr Versprechen wahr: Nach meinem Orgasmus entließen Sie mich zwar, forderten aber, daß ich mich 15 Minuten später wieder bei Ihnen einzufinden hätte, da beim gemeinsamen Frühstück doch eine gewisse Punktzahl zusammen kam.

 

Nach einem Orgasmus ist es schwerer denn je, aber auch irgendwie wieder reizvoll.

Auch wenn ich es anfangs nicht wirklich wollte, fand ich mich doch wieder bei Ihnen ein und so brachten Sie mich schnell und präzise in eine "Dankes-Position" entblößten meine Füße und vervollständigten Ihr Werk.



zurück zur Übersicht Stories

 

 

 

 

 

 

Lady Pascal - klassische Domina in Berlin